Berufsunfähigkeitsversicherung – Franke & Bornberg Rating
Franke & Bornberg haben sich auf den Bereich Berufsunfähigkeitsversicherungen spezialisiert und bieten zu diesem Thema umfangreiche Informationen (siehe unter www.franke-bornberg.de). Seit einiger Zeit gibt es auch ein Berufsunfähigkeitsversicherung Unternehmensrating.
Die Darstellung der Ergebnisse unserer Produktbewertung erfolgt in Form von Bewertungsklassen (vergleichbar den Schulnoten).
- Bewertungsklasse FFF: hervorragend
- Bewertungsklasse FF+: sehr gut
- Bewertungsklasse FF: gut
- Bewertungsklasse FF-: befriedigend
- Bewertungsklasse F+: noch befriedigend
- Bewertungsklasse F: ausreichend
- Bewertungsklasse F-: schwach
- Bewertungsklasse F--: sehr schwacht
Von den bisher analysierten Gesellschaften, die sich bewerten lassen wollten, haben folgende 7 Unternehmen die Bestnote FFF erhalten:
Gesellschaft | Rating |
---|---|
AachenMünchener Lebensversicherung AG | FFF |
ERGO Lebensversicherung AG | FFF |
HDI-Gerling Lebensversicherung AG | FFF |
Nürnberger Lebensversicherung AG | FFF |
Stuttgarter Lebensversicherung A.G. | FFF |
Swiss Life Deutschland | FFF |
Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG | FFF |
Franke und Bornberg analysierten folgende Bereiche:
- Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase
- Kundenorientierung in der Leistungsregulierung
- Stabilität des BU-Geschäfts
Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase
Besonders wichtig ist nach Franke und Bornberg die Angebots- und Antragsphase. Hier wird über den Auswahlprozess der BU-Anträge der langfristige wirtschaftliche Erfolg des Versicherers sichergestellt.
Bei der Auswahl der Anträge sind vor allem die inhaltlichen Gesundheitsfragen und die Berufe von Bedeutung, um entscheiden zu können, ob der Antragsteller einen Versicherungsschutz für eine Berufsunfähigkeitsversicherung erhält.
Aus Kundensicht ist das Interesse gegeben, ein Angebot zu erhalten und den Antrag schnell policiert zu bekommen. Kunden sind hier zum einen der Versicherungsnehmer als auch der Makler, für den vorranging eine hohe Anzahl von bewilligten BU-Verträgen steht.
Kundenorientierung in der Leistungsregulierung
Der entscheidende Punkt für den Kunden ist im Leistungsfall, dass die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente gezahlt wird. Es gibt eine steigende Tendenz, dass es mehr und mehr Berufungsunfähigkeitsversicherungen und damit auch mehr Leistungsfälle gibt.
Die Absicherung der Kunden tendiert dahin, dass die Höhe des Nettoeinkommens durch eine Berufsunfähigkeitsrente abgesichert wird. Damit erhält die Berufsunfähigkeitsversicherung auch vor dem Hintergrund der Arbeitsplatzsicherheit einen sehr wichtigen Stellenwert.
Genau hier liegt nach Franke und Bornberg die Kompetenz des Versicherers, den Leistungsfall individuell mit allen dazugehörenden Faktoren zu analysieren und zu beurteilen. Die Kernkompetenz besteht darin die berechtigten Fälle zu bewilligen und die nicht berechtigten abzulehnen und das zusammen im Zielkonflikt mit dem Versicherungsnehmer.
Stabilität des BU-Geschäfts
Gemessen wird hier von Franke und Bornberg u.a. wie stabil die Tarife der Berufsunfähigkeitsversicherungen sind und wie sicher somit der BU-Versicherer auch seinen Verpflichtungen nachkommen kann. Die Leistungsfälle müssen vertraglich zu erfüllen den Kunden die vereinbarte Rente im Fall einer zustehenden Berufsunfähigkeitsrente auch auszahlen zu können.
Ferner wird auch die Langfristigkeit des BU-Geschäftsfeldes analysiert, da auch demografische Aspekte und die verschiedenen Berufsklassen bei den Kunden einen langfristigen Einfluss auf das Geschäft mit der Berufsunfähigkeitsrente haben.